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Spielbericht zum 7. Spieltag der Saison 2024/2025 am 02.02.2025

1. Mannschaft
Einen ruhigen Sonntag hatte unsere Erste: Gegner Sailauf sagte wegen Personalmangel bereits zwei Tage zuvor ab. So gab es kampflos 2 MP und 8 Brettpunkte. (Link zur Verbandsseite)
Mit 7 : 5 Mannschaftspunkten bei noch 3 ausstehenden Begegnungen sollte in Sachen Abstieg nichts mehr anbrennen. Die Vizemeisterschaft wäre allerdings noch in Reichweite.

2. Mannschaft
Unsere Zweite musste auswärts in Gerolzhofen leider etwas ersatzgeschwächt antreten. Statt eines erhofften Punktgewinns gab es eine 2,5 : 5,5 Niederlage (Link zur Verbandsseite). Unsere jungen Mannschaftsführer Felix Partsch und Linus Schalkhäuser punkteten zwar an den Brettern 3 und 7 voll. Doch das Remis von Martin Cebulla an Brett 4 half leider nicht mehr viel weiter, da die restlichen Bretter alle verloren gingen.
Mit 3 : 9 Mannschaftspunkten stehen wir weiterhin knapp vor den Abstiegsplätzen. Zusätzlich „drohen“ einige Absteiger aus der Unterfrankenliga in die Bezirksliga Ost zu rutschen. Im nächsten Wettkampf gegen den Lokalrivalen aus Bergrheinfeld geht es daher schon „um die Wurst“.

3. Mannschaft
Mit großem Respekt trat unsere Dritte zur Rückrunde beim bisher verlustpunktfreien Tabellenführer, der Grabfeldreserve aus Bad Königshofen, an. Hatten diese sich doch am vorangehenden Spieltag gegen die TG 1848 nochmals personell verstärkt. Aber auch wir konnten Günther Memmel als „Ersatzstärkung“ aufbieten, da es einige personelle Ausfälle in der Stammbesetzung auszugleichen galt. Wie zu erwarten „müllerte“ es wieder kräftig in Königshofen. Ganze drei Mal gab es Begegnungen gegen Familienmitglieder mit dem Nachnamen Müller. Und da waren Jürgen und sein Sohn Max noch gar nicht aufgelaufen.

Bereits nach einer Stunde und nur 13 Zügen einigten sich an Brett 2 Lutz Müller und Günther Memmel auf Remis. Knapp eine halbe Stunde später konnte Kilian Dütsch an Brett 8 seinem Gegner den vollen Punkt abknöpfen. Durch routiniertes Spiel konnte er zum einen seine etwas verstolperte Eröffnung wieder ausgleichen und nach einem Patzer seines Gegners in Zug 13 einen Bauern gewinnen. Im Endspiel ließ er sich dann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Um exakt 16:00 Uhr hagelte es dann fast zeitgleich zwei weitere Remis auf den Brettern 3 und 4. Bei Anna Bilogolovko und Hannes Dütsch konnte Hannes seine leicht bessere Stellung nach der Eröffnung leider nicht ausreichend ausbauen, so dass sich in Zug 28 auf Unentschieden geeignigt wurde.

Benjamin Weikert und Volker Dibal spielten definitiv eine Begegnung auf Augenhöhe. Beide Seiten spielten nahezu fehlerfrei. So einigten sich die beiden in Zug 20 in materiell ausgeglichener, fast symmetrischer Stellung auf Remis. Keine drei Minuten später setzte sich dann allerdings an Brett 6 Routinier Gerhard Müller gegen Holger Schmitt durch, wodurch die Begegnung plötzlich wieder mit 2,5 zu 2,5 auf Messers Schneide stand. In den verbliebenen drei Begegnungen sah es außerdem ausgerechnet beim Mannschaftsführer Stefan Dütsch überhaupt nicht gut aus, so dass die Teammitglieder an den übrigen beiden Brettern Ihre ganzen Kräfte aufbieten mussten, um einander aus der Patsche zu helfen. Um 17:00 blieb Christian Gerull nach einer herausragenden und von beiden Seiten laut Computer völlig fehlerfrei gespielten Partie leider nichts anderes übrig, als auch dem Remis zuzustimmen. 

Die Partie zwischen Stefan Dütsch und Gunter Beyersdorf verlief von Beginn an nicht in unserem Sinne. Hatte Schwarz doch in der Londoner Eröffnung bereits in Zug 4 seine Dame unerwartet und höchst unangenehm auf a5 platziert. Der Anzugsvorteil war schnell verpufft und der weiße Befreiungsversuch wurde umsichtig ausgekontert. Jede weiße Falle umschiffte der Königshofer Gegner und setzte im 31. Zug zur Schlussattacke auf den weißen König an. Damit 0 : 1 und insgesamt ein 3 : 4 Rückstand. Also musste an Brett 1 ein Sieg her. Abasin Mohibi, der an diesem Tag wieder positionell sehr stark spielte, löste diese Aufgabe jedoch bravourös gegen Roland Müller.
Letztlich konnte man zufrieden mit einem 4 : 4 (Link zur Verbandsseite) nach Hause fahren und freut sich jetzt – nach einer weiteren spielfreien Runde – auf das Rückrunden-Match in Trappstadt.

4. Mannschaft
Kurzbericht vom Mannschaftskapitän:
Brett 1: Daria Dreana-Ianciu hatte es mit einem sehr starken Gegner zu tun, der nach ihrer Aussage einfach nichts zugelassen hat. Ergebnis leider 0 : 1.
Brett 2: Fredi Nidermaier hat am längsten gekämpft und leider auch verloren.
Brett 3: Matthias Oppelte beendete den Tag mit einem sichern Remis
Brett 4: Suppreth Muddam konnte seine aktuelle Spielstärke voll ausschöpfen und den vollen Punkt einfahren.
Brett 5: Luis Leja „Veni Vidi Vici“ wie immer, war auch als erster fertig: 1 : 0. (Titelfoto oben mittig sitzend)
Brett 6: Victor Stanciu konnte bei seinem ersten Einsatz dem Gegner im Endspiel einen Punkt abringen.
Damit hieß es am Ende – knapp aber verdient – 3,5 : 2,5 (Link zur Verbandsseite). Ein toller Erfolg!
Für unsere Vierte geht es erst im April weiter. Es geht in die Rhön zum SV Wildflecken. Bei einer weiteren stabilen Leistung winkt ein Platz unter den ersten Drei.

Für unsere drei B-Klassen-Teams (Link zur Verbandsseite) verlief der Spieltag wenig erfreulich – es gab drei Niederlagen.

5. Mannschaft
Die Fünfte ließ in Thulba einige Chancen liegen. Nur Kosntantin Hampf spielte diesmal konzentriert und ließ dem Gegner an Brett 2 keine Chance. Leider gingen alle anderen Bretter verloren, was in der Endabrechnung ein 1 : 3 bedeutet.

6. Mannschaft
Unsere Damen mussten beim verlustpunktfreien Tabellenführer Bergrheinfeld 3 antreten. Elli Kassubek konnte ihre Partie siegreich gestalten. Doch Marcia Stauch konnte ihren Vorteil an Brett 1 leider nicht zum Gewinn umsetzen. Brett 3 und 4 gingen leder etwas unglücklich verloren. Und damit auch der Wettkampf mit 1,5 : 2,5.

7. Mannschaft
Unsere Siebte musste gegen Bergrheinfeld 4 ran. Semen Ikonnikov steuerte wieder einen vollen Punkt bei und Viktor Solomenko erreichte ein Remis. Da die Bretter 1 und 4 jedoch verlustig gingen, hieß es am Ende auch hier 1,5 : 2,5.

Am kommenden Wochenende gibt es jedoch bei drei Heimspielen in der B-Klasse die Möglichkeit, diese Niederlagen vergessen zu machen. Wir drücken die Daumen!

(Bericht und Fotos: Wolfgang Kassubek)