Hoch und Tief – Fighten ist angesagt!
1. Mannschaft:
Einem Befreiungsschlag gleich kam der 6,5 : 1,5 (Link zur Verbandsseite) Kantersieg gegen die etwa gleichstark eingeschätzte Mannschaft des SK Mömbris. Der neu erwachten Power unserer 1. Mannschaft hatten die Gäste kaum etwas entgegen zu setzen. An Brett 3 und 4 waren die Erfolgshoffnungen der Mömbriser Gäste von Rainer Dittmann und Jaro Neubauer bald egalisiert. Ganz stark agierten unsere Bretter 5 bis 8. Alle Gegner bekamen nie so richtig ein Bein aufs Brett und müssten früher oder später die Segel streichen. Die Punkterfolge mit Ausrufezeichen gingen an Alexander Brückner, Mark Trice, Karlo Heilmann und Horst Wiener. Karlheinz Göhring ließ an Brett 1 mit seinem Remis nichts anbrennen und Emil Fischer steuerte an Brett 2 auch noch einen „dicken“ Punkt bei.
Ein solcher Erfolg sollte einen stürmischen Rückenwind für kommende Aufgaben auslösen!
2. Mannschaft:
Die von Mannschaftsführer Matthias Dreßler angeführte Zweite hatte einen schweren Wettkampf in der Bezirksliga gegen Würzburg III zu bestehen. Für das Prestigeduell hatten die Domstädter alles aufgeboten, was Rang und Namen hatte, wogegen wir mit Absagen in der 1. und 2. Mannschaft zu kämpfen hatten. Damit verbunden natürlich „Ausleihen“ von Stammspielern nach „oben“. Caissa hatte kein Einsehen mit den unseren Tüchtigen. Und so kam es, dass unsere Punkteausbeute nur in Siegen von Christian Kuch (5) und Pius Hegel (8) sowie Remisen von Marius Nicola (4) und Andreas Brodt (7) bestand. Unter dem Strich leider eine 3 : 5 (Link zur Verbandsseite) Niederlage.
Im Moment tut sich die Zweite trotz des großen Kampfgeistes mit Erfolgen noch schwer. Das neue Jahr bietet eine gute Gelegenheit, mit frischem Elan den Dicken Turm aus Münnerstadt zu “erstürmen”.
3. Mannschaft und 4. Mannschaft:
spielfrei
5. Mannschaft:
Unsere junge 5. Mannschaft durfte in Elternbegleitung (fahrtechnisch) erstmals Auswärts antreten. Die Reserve des SC Knetzgau war der Gegner in der B-Klasse. Eine sehr undankbare Aufgabe. Denn Knetzgau tritt in der Regel mit vier spielstarken Erwachsenen mit viel Erfahrung an. Unsere Nachwuchstruppe kämpfte tapfer und nutzte die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln. Jayden Löhr entführte sogar an Brett 2 einen halben Punkt. Am Ende dann doch ein 0,5 : 3,5 (Link zur Verbandsseite) aus unserer Sicht.
Diese junge Truppe muss sich nicht verstecken. Sie steigert sich von mal zu mal. Mit bereits 4 : 2 Mannschaftspunkten winkt das Finale in der Meisterrunde.
6. Mannschaft:
Unser rein weibliches Team hatte diesmal die schon etwas erfahrenere Nachwuchsmannschaft des TSV Bad Kissingen zu Gast. Unsere beiden frisch gebackenen Jugendkreismeisterinnen Jule Sax (7 Jahre) und Alice Fast (8 Jahre) leisteten an Brett 3 und 4 heftigen Widerstand (siehe Titelfoto). Mussten am Ende nach zwei Stunden aber doch eingestehen, dass die mehr als doppelt so alten jungen Gegner noch einen ganz knappen Tick besser sind. Eine kleine Unkonzentriertheit an Brett 1 und Melanie Sax konnte trotz aller Gegenwehr den Verlust nicht mehr abwenden. Elli Kassubek hatte an Brett 2 eine sehr komplexe Partie mit vielen Möglichkeiten für beide Seiten. Mit der dafür notwendigen Portion Kampfgeist war sie letztlich siegreich und stärkte die Mannschaftsmoral damit um ein Pfund.
Trotz des 1 : 3 (Link zur Verbandsseite) sollten die Zeichen auf Meisterrunde stehen. Vorausgesetzt, gegen das weibliche Team aus Bad Neustadt VI gelingt im Januar ein Erfolg.
7. Mannschaft:
Zu Gast in der B-Klassen-Begegnung war die Mannschaft der TG 1848 Schweinfurt II. Erfreulicherweise sind auch in diesem Team des Nachbarvereins einige schachbegeisterte Frauen und Mädchen am Werk, die ihre ersten Wettkampferfahrungen sammeln. Unser Team aus dem letzten Wettkampf war erfolgshungrig wieder zur Stelle, um den Punktverlust gegen Gerolzhofen auszubügeln. Am Ende hatten unsere vier jungen Talente (Harald Damme, Robert Damme, Timo Liang und Luis Leja) nach teilweiser heftiger Gegenwehr einen 4 : 0 (Link zur Verbandsseite) Sieg unter Dach und Fach gebracht.
Im Januar geht es zuhause gegen Bergrheinfeld III. Unser Nachwuchs schlägt sich wirklich toll!
(Bericht: Wolfgang Kassubek, Fotos: Laura Schalkhäuser)