Bei der 4. Auflage des DWZ-Pokalturniers konnte der Schachklub 2000 in der Spinnmühle 66 Teilnehmer*innen aus Nah und Fern begrüßen. Ein neuer Rekord! Vor allem viele Jugendliche waren angereist, um sich ihre ersten „Sporen“ am Schachbrett zu verdienen. Pokale für die Sieger*innen in den einzelnen Spielklassen und das erste Erreichen oder die Verbesserung der persönlichen DWZ-Zahl winkten als Belohnung. Ähnlich wie die internationale ELO-Zahl gibt diese in etwa die gegenwärtige Spielstärke wieder.
In den drei Jugend-Altersklassen U8, U10 und U12 waren 26 Kinder überwiegend aus dem Anfänger*innenbereich am Start. Nach Spielstärke gestaffelt in neun Amateurklassen trafen des Weiteren die mitreisenden Betreuungspersonen auf bereits etwas erfahrenere Jugendliche. Im Meister*innenturnier maßen sich Teilnehmende mit durchweg mehr als 1600 DWZ-Punkten.
Nahezu pünktlich konnte das Turnier gegen 10 Uhr beginnen. Ganz ohne strafbewehrtes Handeln wurden viele Könige und Damen gejagt, Pferde geschlagen und Bauern geopfert. Bis kurz nach 18 Uhr nach mehrfachen Stichkämpfen die Pokalgewinner*innen feststanden (Link zur Gesamtübersicht). Bei der Ehrung der Sieger*innen gab es dann die ersehnten Pokale, Urkunden und Erinnerungsmedaillen.
Pokalsieger wurden bei der Jugend U8 Konstantin Hampf (SK 2000), U10 Luis Leja (SK 2000) , U12 Xihan Mei (Mainaschaff). Die besten Mädchen der U10 Prajna Chituri (Nürnberg) und U12 Anna Poppe (Bad Neustadt) durften auch Pokale in Empfang nehmen (Link zu den Ergebnissen).
Die Pokale der Amateurklassen gewannen A1 Stefan Dütsch (SK 2000), A2 Jan-Christoph Keller (Neustadt/Aisch), A3 Torsten Lindemann (Neustadt/Aisch)), A4 Aditya Biradar (vl), A5 Linus Schalkhäuser (SK 2000), A6 Noah Lehner (Neumarkt), A7 Felix Kopperger (Bergrheinfeld), A8 Supreeth Muddam (SK 2000) und A9 Jutta Sterzinger (Bergrheinfeld) (Link zu den Ergebnissen).
Im Meister*innenturnier setzte sich erst im Stichentscheid Daniel Fridlin aus Nürnberg gegen die unterfränkische Jugendleiterin Katharina Senft aus Arnstein durch (Link zu den Ergebnissen).
Wolfgang Kassubek, Turnierleiter und 1. Vorsitzender des SK 2000, bedankte sich mit seinem Schlusswort nach einem sehr schönen Turnier bei allen Helfer*innen, ohne die ein solches Turnier nicht möglich wäre und wies auf die kommenden Schweinfurter Turniere (Weihnachtsblitzturnier im Dezember, Jugendrapid 2025) hin.
(Bericht und Fotos: Wolfgang Kassubek)