Zur jährlichen Mitgliederversammlung geladen, gab es für die zahlreich erschienenen Mitglieder zunächst viel Positives zu berichten: Mit einem Mitgliederstand von mehr als 170 ist der Schachklub 2000 weiterhin mit Abstand Unterfrankens mitgliederstärkster Schachverein. Besonders der hohe Jugendanteil sticht hervor.
Das hat auch die Jury der Sportgala 2023 der Stadt Schweinfurt überzeugt und den Schachklub 2000 für seine Jugendarbeit mit dem begehrten Felix ausgezeichnet. Tatsächlich “brummen” die Trainingsgruppen und die Schnupperstunden hierzu sind heißbegehrt.
Die finanzielle Lage ist stabil und gesichert, wusste der Kassier zu berichten, dem von den Revisoren ausgezeichnete Arbeit bescheinigt wurde.
Aus sportlicher Hinsicht gab es aber leider auch den Abstieg der 1. Mannschaft in die Unterfrankenliga zu vermelden. Der Rückzug einiger etablierter Spieler war nicht sofort von der noch reifenden Jugend aufzufangen. Das soll sich demnächst stabilisieren – mit Blick nach oben.
Etwas neu aufgestellt hat sich der Schachklub 2000 im Vorstandsbereich. Als 2. Vorsitzende ist mit Yvonne Weise wiederum eine Schachspielerin am Start. Vorgängerin Melanie Sax musste aus beruflichen Gründen ihr Amt leider abgeben. Dirk Hartleib übernahm von Vorgänger Günther Memmel zwar nicht dessen Tastatur, dafür aber viel Know-how als Schriftführer. Die Aufgaben des Spielleiters werden derzeit vom 1. Vorsitzenden, der den jugendlichen Nachwuchs mehr einbinden will, mitverwaltet.
Die weiteren Ergebnisse der Vorstandswahlen: 1. Vorsitzender und Kassierer bleiben weiterhin Wolfgang Kasssubek und Stefan Dütsch.
Ivan Fast grüßt als neu bestätigter Jugendleiter. Die bisherige Frauenbeauftragte (Laura Schalkhäuser), der Medienwart (Yannick Brätz) und der Materialwart (Dirk Hartleib) wurden einstimmig wieder gewählt. Ebenso die beiden Kassenprüfer Michael Birken und Karl-Ludwig Heilmann.
Als nächste Veranstaltungen stehen die Jugendfreizeit im Schullandheim Eichelsdorf, das 32. Schweinfurt-Open sowie Sport, Spiel und Spannung beim Schachtriathlon an. Alle Veranstaltungen sind bereits sehr rege nachgefragt.
(Bericht: Wolfgang Kassubek, Foto: Elke Kassubek)